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Power BI Composite Model V2 – der fehlende Teil zwischen Self-Service und Goverened BI in Preview

This post is also available in: English Im Normalfall schreibe ich recht selten über Updates im Power BI Universum und wenn, dann nur, wenn es aus meiner Sicht eine bedeutende Neuerung ist. So auch in diesem Fall.Vergangene Woche hat Microsoft in Preview die Möglichkeit vorgestellt, per DirectQuery auf Power BI Datasets und Azure Analysis Services zuzugreifen. Was nicht ganz so spektakulär klingt, könnte tatsächlich das nächste große Alleinstellungsmerkmal von Power BI werden! Kombination von mehreren Power BI Datasets und Flat Files Aber was genau sind denn die neuen Möglichkeiten des neuen Composite models und was heißt das in der Praxis? Bisher konnten wir uns “live” auf mehrere relationale Datenbanken verbinden. Sobald wir uns auf ein Power BI Dataset verbunden haben, gab es nur die Möglichkeit, sich auf ein einziges Dataset zu verbinden. Dies konnte in Power BI Service liegen oder als Analysis Services Tabular Modell. Dieses Update ändert genau dies. Ich kann mich live auf mehrere Datenmodelle gleichzeitig verbinden bzw. wie in DirectQuery auch noch um weitere Datenquellen wie flat files oder Web-Daten ergänzen.Das Bedeutet im Klartext ich kann self service auf meinem deploytem Dataset betreiben! Ich kann CSV-Dateien, neue Spalten und selbst ein zusätzliches Power BI Dataset mit […]
This post is also available in: English Heute kommt ein Beitrag, der nicht direkt etwas mit Power BI zu tun hat, aber dort trotzdem einen großen Mehrwert bietet. Seit ca. einem Jahr verwende ich Microsoft PowerToys, eine Kombination aus verschiedenen Tools, die einem das Leben einfacher machen. Ursprüngliche Idee, FancyZones um den Screen in verschiedene Bereiche zu unterteilen Eigentlich bin ich auf PowerToys gestoßen, als ich nach einem Tool gesucht habe, welcher meinen Wide-Screen-Monitor in verschiedene Bereiche einteilen kann. Ich hatte ein paar Tools getestet und bin bei FancyZones aus der PowerToys Suite geblieben. Es funktioniert aus meiner Sicht am besten von allen Tool und gleichzeitig ist es noch kostenlos. Was ich nach dem Durchprobieren der einzelnen Tools aber neben den FancyZones am meisten verwende, ist der Color Picker. Genauen Farbton bestimmen mit dem Color Picker Bei meiner Arbeit erstelle ich ständig Prototypen, Proof of Concepts und ähnliche Demos, um verschiedenen Kunden zu zeigen, was mit Power BI möglich ist. Dabei soll der Bericht natürlich möglichst auf den Kunden angepasst werden. Dazu gehört selbstverständlich auch die Kundenfarben zu verwenden. In der Vergangenheit war das ein Mix aus Durchblättern des Corporate-Identity Guides und analysieren der Farbwerte mit Pain.NET, was beides […]
This post is also available in: English Update März 2022: Screenshot des neuen Formatfensters hinzugefügt Measures sind in Power BI die beste Möglichkeit, um seine Kennzahlen zu berechnen. In einer Matrix lassen sich diese allerdings im Normalfall nur als Werte anzeigen und nicht auf Zeilen- oder Spaltenebene. Manchmal benötigt man diese jedoch genau auf Zeilenebene. Deckungsbeitragsrechnung auf Zeilenebene anzeigen Ein Beispiel, welchem ich so neulich begegnete, war die Darstellung einer Deckungsbeitragsrechnung. Die einzelnen Positionen sollten untereinander auf Zeilenebene dargestellt werden. Die Standarddarstellung, wenn man nur die Measures anzeigt, ist horizontal ausgerichtet: Auch wenn man die Measures explizit auf die Zeilen zieht, lassen sich diese nicht auf Zeilenebene anzeigen: Es gibt allerdings eine Option, welche eher unbekannt ist, dies aber sehr einfach ermöglicht: die Option “Show on rows” beim Matrix Visual: Im neuen Formatierungsfenster findet man die Option an folgender Stelle: Sobald diese Option aktiviert ist, werden die Measures automatisch auf der X-Achse angezeigt: In meinem Beispiel war der Einsatz von Custom Visuals nicht erlaubt. Ansonsten gibt es hier noch weitere Möglichkeiten als Alternative. […]
This post is also available in: English Vor Kurzem habe ich von einem Arbeitskollegen einen Tipp bekommen, welcher mir so auch noch nicht bekannt war. Genauer ging es darum, einen Power BI Report mit allen Auswertungsmöglichkeiten in eine OneNote Seite zu integrieren. Hierzu verwende ich als Beispiel den Report mit den manuellen Schriftarten. Dieser muss auf der Power BI Services (powerbi.com) geteilt werden über Share –> Embed report –> Publish to web (public): Achtung: Beim Teilen über “Publish to web (public)” kann der Bericht von jeder Person angeschaut werden, die den Link kennt. Dies ist hochgradig gefährlich und sollte nur mit Berichten durchgeführt werden, welche sowieso für die Öffentlichkeit bestimmt sind! In dem darauf erscheinendem Dialog können noch die Optionen gewählt werden, wie die Größe des Reports. Daraufhin kann der Report-Link kopiert werden: Im OneNote kann der kopierte Link einfach eingefügt werden und der Report erscheint voll interaktiv und eingebettet in der OneNote Seite: Funktioniert nur mit öffentlich geteilten Berichten Eine große Einschränkung gibt es allerdings. Zum aktuellen Zeitpunkt funktioniert das Feature nur mit öffentlich geteilten Reports. Dies bedeutet, dass jeder, der über den Link verfügt diesen auch aufrufen kann. Entsprechend ist diese Art der Integration nicht für Berichts […]
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This post is also available in: English Wer ein Datum bzw. Datetime-Format im UNIX-Format erhält, der wundert sich zuerst, was es damit auf sich hat bzw. wie man das denn “normal” darstellen kann. Denn das UNIX-Datumsformat sieht folgendermaßen aus: Was genau ist UNIX Timestamp? Um eine Lösung zu finden, wie wir das umwandeln können, müssen wir zuerst ein Mal verstehen, was die Zahl bedeutet. Der UNIX-Timestamp ist die Anzahl Sekunden seit dem 01. Januar 1970. Wieso das genau so ist, kann man im Wikipedia Artikel nachlesen. Ich möchte mich auf die Lösung des Problems fokussieren. In dem oben genannten Beispiel sind 1604135115 Sekunden nach dem 01. Januar 1970 der 31. Oktober 2020 um 09:05 Uhr und 15 Sekunden. Update 20.02.2023: Beim klassische UNIX-Timestamp handelt es sich wie gesagt um die Anzahl Sekunden seit dem 01.01.1970. Es gibt allerdings einige Programmiersprachen und APIs, welche den Timestamp in Millisekunden seit dem 01.01.1970 angeben. In so einem Fall müssen die unten genannten Lösungen einfach durch 1000 geteilt werden. Einige Beispiele hierzu finden sich am Ende des Beitrags. Der Timestamp für einen Wert im Jahr 2023 ist dann nicht wie oben angegeben 10-stellig, sondern 13-stellig. Dies ist aber kein klassischer UNIX-Timestamp. Umwandlung in […]